Warum sind wir diesen Weg gegangen?

Parteien und deren Leitlinien verändern sich. Veränderungen in den Parteien erreichen, wenn überhaupt, mit einer großen zeitlichen Verzögerung die Öffentlichkeit.
Wer sich aber intensiv mit der inneren Struktur und der Entwicklung beschäftigt, erkennt das früh. Demokratie bedeutet, diese Diskussionen in den Parteien zu führen und Kompromisse einzugehen. Verlässt eine Partei aber die Grundrichtung, für die man angetreten und gewählt wurde, ist es nur logisch und eine moralische Pflicht, den ursprünglichen Weg weiterzugehen.
So wie wir handeln viele Menschen aus allen Parteien. Unsere Mitglieder setzten sich aus ehemaligen Mitgliedern, nahezu aller im Bundestag vertretenden Partei zusammen. Eine Partei bildet aber die Ausnahme.
Wir waren immer Pazifisten und sind das noch heute. Alle Parteien haben diesen Weg schon lange verlassen.
Pazifismus bedeutet nicht, dass man auf die eigene Verteidigung verzichtet. Natürlich brauchen wir eine Bundeswehr, die unser Land schützen kann. Nahezu die Hälfte des Bundeshaushaltes für Militär und Rüstung auszugeben, halten wir für einen Irrweg.

Das BSW tritt zur Kommunalwahl an:
Wir, das Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit haben es geschafft, ausreichend Unterstützerunterschriften zu sammeln. Dafür bedanken wir uns bei den vielen Menschen, die uns dabei geholfen haben.
Mit Frank Büning als Bürgermeisterkandidat und einer 10 er Reserveliste treten wir zur Kommunalwahl 2025 in Bocholt an. Alle Wahlkreise in Bocholt sind mit Kandidatinnen und Kandidaten besetzt.

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